Die Mesotherapie wurde in den 1950er Jahren von dem französischen Arzt Michel Pistor entwickelt.
Es handelt sich um einen Behandlungsweise, bei der durch Mikroinjektionen Wirkstoffdepots in die Haut eingeschleust werden und dadurch das Gewebe und die Durchblutung der Haut kontinuierlich stimuliert wird.
Es sind nur geringe Mengen und wenige Injektionen am richtigen Ort nötig.
Der Begriff Mesotherapie bezieht sich auf das Mesoderm, den Zielort der Behandlung:
Das Mesoderm ist das mittlere Keimblatt, aus dem sich im Laufe der Embryonalentwicklung Haut und Bindegewebe entwickeln.
Eingesetzt wird die Mesotherapie sowohl im kurativen als auch im ästhetischen Bereich.
Kurative, also heilende Anwendungsgebiete sind:
In der ästhetischen Medizin und im Anti-Aging:
Vorteile der Mesotherapie:
Nebenwirkungsarm, minimal-invasives Verfahren, Wirkung nur am gewünschten Ort, dadurch Vermeidung von Compliance-Problemen, kostengünstige Behandlung